„Ich sehe was, was du nicht siehst…“

"Ich sehe was, was du nicht siehst..."Cartoons und Acrylgemälde aus zwei Jahrhunderten von Erich Rauschenbach

Man zögert einen Augenblick, Erich Rauschenbach einen „Altmeister des Cartoons“ zu nennen, aber wir haben bei ihm gelernt: Wahrheiten müssen aufs Blatt! Und da stellen wir ergriffen fest: er lebt seit mehr als 60 Jahren in Berlin, er feiert in diesem Jahr seinen 70sten Geburtstag, und ein Meister ist er seit langem. Unsere Stadt hat ihn inspiriert und geprägt, und so wurden seine Zeichnungen eine Berliner Institution. Sie sind spitz und witzig, wie sich das hier gehört, und ihn interessiert die menschliche Dimension der Dinge und Verhältnisse – wichtig war ihm z. Bsp. „Genossin Inge“, weniger der übernächste Parteitag. Wir feiern einen großen Geschichten-Erzähler Blatt für Blatt, und wir sind glücklich, Ihnen auch einige seiner Acrylbilder vorstellen zu können, die Sie vielleicht noch nicht kennen. Rauschenbach über sich selbst: Es ist faszinierend, wenn man es als Zeichner, Schauspieler, Musiker, eben: Künstler, schafft, durch seine Arbeit das Gemütsleben eines wildfremden Menschen für einige Augenblicke total zu verändern.

Dauer der Ausstellung: 4. – 30. April 2014

Vernissage
am Freitag, 4. April 2014 um 19:00 Uhr

Begrüßung: Winfried Sühlo
Einführung: Ulrich Horb

Genossin Inge war anwesend. Der Künstler war anwesend.

"Ich sehe was, was du nicht siehst..." "Ich sehe was, was du nicht siehst..."

Weitere Bilder sind zu sehen unter: www.erich-rauschenbach.de