Hans Scheib

Scherenschnitt von Hans ScheibJaroslav Hasek, berühmt aufgrund seiner literarischen Figur des „braven Soldaten Schwejk“ und berüchtigt für seine ungewöhnlichen Einfälle, gründet 1911 am Biertisch in Prag eine Spaßpartei mit dem Namen Partei des gemäßigten Fortschritts im Rahmen des Gesetzes. In seinen „Wahlreden“ karikiert er den politischen Betrieb. Die Partei tritt 1911 tatsächlich zu den Reichstagswahlen an. Hasek schreibt später eine Chronik der Partei. Die Satire – vor mehr als 100 Jahren geschrieben – hat ihre Aktualität nicht verloren.

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Eine neue Bibliothek im Herzen des Weddings – Studenten der Beuth Hochschule präsentierten ihre Ideen

Im Zentrum des Bezirks Mitte, auf dem Weddinger Rathausplatz, soll langfristig eine neue Bezirkszentralbibliothek errichtet werden. Noch ist dies nur Teil des bezirklichen Bibliotheksentwicklungsplanes, aber schon entstehen die ersten Entwurfsideen.

Architekturstudenten der Beuth Hochschule zeigten im Rahmen dieser Ausstellung ihre Visionen, wie der Ort verändert werden könnte. Sie haben Gebäude entworfen, die als bürgernahe und jedermann einladende Zentren den Rathausplatz beleben und ihre innere Lebendigkeit nach außen übertragen. Sie wollen Jung und Alt zum Lesen anregen, im Internet zu surfen oder zum wissenschaftlichen Arbeiten einladen.

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Schöne Aussichten: Kunst als Meinungsfreiheit

Plakat von Klaus Staeck

Die Berlinische Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, zeigte vom 29. Mai bis 31. August 2009 eine große Retrospektive für Klaus Staeck:

„Freiheitsrechte verkümmern, wenn man keinen Gebrauch von ihnen macht.“ – Der Künstler Klaus Staeck sieht hierin nicht nur seine eigene Verantwortung, sondern auch die der Öffentlichkeit. Provokation als staatsbürgerliche Pflicht. Welches Medium wäre dafür besser geeignet als das politische Plakat?

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Traumstunden mit Janosch

OH Berlin

Kinder lieben ihn. Der Kinderbuchautor und Illustrator Janosch, 1931 als Horst Eckert im heute polnischen Oberschlesien geboren, hat nicht nur den kleinen Tiger und den kleinen Bär auf die Reise nach Panama, dem Land ihrer Träume, geschickt. In mehr als 100 Büchern, die in vierzig Sprachen übersetzt wurden, hat er den Blick für die Wunder der Welt geschärft.

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Galerieeröffnung

Mit einem kleinen Fest am 22. Januar 2009 eröffneten wir gemeinsam mit unserem Partner August Bebel Institut unsere Galerie im Kurt Schumacher Haus.

Wir zeigten vom 23. Januar bis 14. Februar 2009 die Ausstellung:

Berlin – Ansichten einer Stadt
Photographien von Manfred Hamm

Grußwort
André Schmitz, Staatssekretär für Kultur

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