Jede Gesellschaft braucht die Kunst, um sich ein Bild über sich selbst zu machen, um Identitätsmerkmale zu entwickeln. Die Kunst hat, im Unterschied zur Politik, »Seherfunktion« – als »geahnte Wahrnehmung des Kommenden«.
Willy Brandt
Rede zur Eröffnung der Großen Kunstausstellung NRW in Düsseldorf | 19. November 1989
Dauer der Ausstellung: 5. Oktober bis 3. November 2017
Öffnungszeiten der Galerie: Mi, Do, Fr 16 bis 18 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung (030 – 883 79 14) Galerie im Kurt-Schumacher-Haus
Berlin-Mitte, Müllerstraße 163, U und S-Bhf. Wedding
Die Fotografinnen und Fotografen von Camera D mit Eckhardt Barthel. Foto: Ulrich Horb
Ein Thema, neun verschiedene Antworten. Das Fotografen-Kollektiv CameraD, entstanden aus ehemaligen Studentinnen und Studenten der Ostkreuzschule für Fotografie und Gestaltung sowie der 2012 gegründeten Neuen Schule für Fotografie Berlin, zeigt in einer Ausstellung in der Galerie im Kurt-Schumacher-Haus noch bis zum 19. Mai „Portraits“. Es sind Blicke auf Menschen, auf ihre Umgebung, auf ihren Alltag, ihre Arbeit, ihre Sehnsüchte. „Camera D zeigt Portraits“ weiterlesen
Dauer der Ausstellung:
Dezember 2016 bis 8. Februar 2017
Öffnungszeiten der Galerie: Mi, Do, Fr 16-18 Uhr und nach tel. Vereinbarung: 030 883 79 14 Zwischen Weihnachten + Neujahr geschlossen.
Sonja Zimmermann kommt aus Dresden. Ihre wesentlichen Prägungen erfuhr die Künstlerin im Berlin der siebziger und achtziger Jahre. Sie liebt diese unglaubliche Stadt, und für uns ist es eine große Freude, sie mit BILDNISSEN AUS 30 JAHREN in unserer Galerie im Herzen Berlins vorstellen zu können.
Zeichnungen und Arbeiten von
Helene Hellmich, Alexander Klenz und Lucie Strecker
Nach unserer Ausstellung „un_eins“mit Arbeiten von drei Studenten der UDK stellen wir Ihnen diesmal drei ehemalige Schüler von Hanns Schimansky an der Kunsthochschule Berlin-Weissensee vor. Helene Hellmich, Alexander Klenz und Lucie Strecker verbindet Zeichnung als Mittel, um ihre Gedankenwelten in einer experimentellen und prozessualen Arbeitsweise zu erforschen und zu hinterfragen. Die dabei entstehenden Handlungsskizzen, Notationen oder seriell dokumentierten Versuchsanordnungen sind wesentliches Element des Nachdenkens und Experimentierens.
Wir haben vier junge Syrer aus Damaskus getroffen, die vor einigen Monaten nach Berlin gekommen sind, in unserer Stadt leben und sich hier eine Zukunft als Künstler aufbauen wollen. Sind sie bei uns bereits angekommen? Wir haben
Seba Nassreddine, Lilyan Gharbi, Osamah Abouzor und Anas Homsi
Sieben Malerinnen und Maler des Atelier Hagelberger Straße aus Kreuzberg entdecken den anderen Bezirk:
Andrea Prien, Christoph Müller-Stüler, Stefani Majer, Angela Kaiser, Horst Domdey, Monika Dickewied, Erdmute Carlini
Es sind ganz verschiedene Künstlerpersönlichkeiten, die ihren Blick auf den Berliner Nachbarbezirk richten. Ihre Bilder führen unsere Wahrnehmung auf das Besondere, das wir alle mit dieser Stadtlandschaft verbinden. Unverzichtbar die beiden Ursymbole des Wedding: die historische Bösebrücke als Nachtbild und die Panke, hier monumentalisiert. Dann der Kletterfelsen und eine Fabrikstraße wie die Kulisse einer Tatortszene. Aber auch eine stille Brücke, die an Leistikow erinnert, und ein leuchtender, wie verzaubert wirkender Park. Die zentrale Achse, die Müllerstraße, in Schaufensterspiegelungen verfremdet; daneben Figurenensembles auf Treppen vor schwarzen U-Bahnschächten. Schließlich Bilder von Hochzeitsfesten türkischer, arabischer Migranten und eine Moschee im vierten Stock eines Industriebaus. Wie malt man im 21. Jahrhundert einen sakralen Raum?
Mit unserer Sommerausstellung stellten wir Künstler einer Familie vor, in der über Generationen mit Leidenschaft gemalt, gezeichnet, getöpfert wurde. In Ihrem Zentrum standen
DORA KOCH-STETTER (1881 – 1968) & FRITZ KOCH-GOTHA (1877 – 1956)