Finissage Macht und Ohnmacht

Herzliche Einladung zur Finissage unserer Ausstellung

MACHT UND OHNMACHT
WIE POLITISCH IST KUNST?
BILDER VON MARTIN SCHWARZE

Bei der Eröffnung der Ausstellung am 10. Oktober kam es zu lebhaften und anregenden Gesprächen zwischen dem Künstler und Besuchern. Sie haben zum letzten Mal die Gelegenheit, die Bilder von Martin Schwarze in unserer Galerie zu sehen und den begonnenen Meinungsaustausch fortzusetzen.

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Macht und Ohnmacht

MACHT UND OHNMACHT
WIE POLITISCH IST KUNST ?

BILDER VON MARTIN SCHWARZE

Politische Kunst reagiert und benennt nicht nur, sondern hat den Anspruch selbst zu gestalten. Auch in vermeintlich gerechter ausgeglichenen Gesellschaften spielt sie immer noch oder immer mehr wieder eine Rolle. Sie bindet Themen ein, die der Überlegung Wert sind und ist Sprachrohr für Dinge, die nicht immer in Worte zu fassen sind. Simultan ermöglicht politische Kunst, die Reflexion über unterschiedliche Aspekte eines Themas mit unterschiedlichen Interpretationsmöglichkeiten, da die Lesart stark von den BetrachterInnen und ihrem Verständnis, ihrem Wissen und ihrer Toleranz abhängig ist.

(Zitat: Anna Wolk, Kunsthistorikerin, 2015)

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Was ist links?

Unsere neue Diskussionsreihe: Was ist links?

Einführungsveranstaltung
Was ist links? – Eine kulturwissenschaftliche Einordnung.

In einer Zeit der Umbrüche erscheint die Frage nach der Zukunft einer
politisch-gesellschaftlichen Linken gewagt, nicht zuletzt vor dem Hintergrund schwieriger Wahlergebnisse für die sozialdemokratischen Parteien. Darüber hinaus mehren sich gerade in diesen Wochen Stimmen und Veröffentlichungen, die sich aus unterschiedlichen Richtungen kritisch dem Zustand der politischen Linken in Deutschland und Europa auseinandersetzen.

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Besuch der 10. Berlin Biennale

Besuch und Führung durch die 10. Berlin Biennale

„Mit dem Titel We don’t need another hero versteht sich die 10. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst als Dialog mit Künstler*innen und anderen Beitragenden. Die Beteiligten setzen sich mit den anhaltenden Ängsten und Sorgen in unserer heutigen Zeit auseinander – Ängste, die durch die Missachtung komplexer Subjektivitäten vervielfacht werden – und denken und handeln in ihrer Auseinandersetzung über den Kunstkontext hinaus.“

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Immobilienschlacht und Kunst in Berlin

HERZLICHE EINLADUNG ZUM 110. JOUR FIXE

Immobilienschlacht und Kunst in Berlin

Achtung neuer Raum: KURT-SCHUMACHER-HAUS, Raum 302
Müllerstraße 163, S- + U-Bahnhof Wedding
Mittwoch, 4. Juli 2018, 19 Uhr

Der Immobilienmarkt in Berlin kennt vor allem in Bezug auf die Preise weiterhin nur eine Richtung: Nach oben. Besonders Künstlerinnen und Künstler sind von der Konkurrenz um Flächen und Gebäude betroffen. Politik und Verwaltung verhalten sich widersprüchlich. Dennoch gibt es auch immer wieder Fortschritte und Erfolge, wenn es darum geht, Räume für die Kunst zu sichern.

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Lesung: Mischpoke

Mit Marcia Zuckermann zum Sparrplatz

Mittwoch, 2. Mai 2018, 19.00 Uhr, Galerie im Kurt-Schumacher-Haus, Müllerstr. 163, 13353 Berlin

In „Mischpoke“ erzählt Marcia Zuckermann über vier Generationen die turbulente Geschichte der Kohanims, einer alten jüdischen Familie aus Westpreußen.  Die sieben Töchter von Samuel und Mindel Kohanim gehen sehr unterschiedliche Lebenswege.  Tochter Franzi  führt er ins „Nachtjacken-Viertel“, zum  Weddinger  Sparrplatz.  Der liebevoll erzählte  Familienroman blickt in unterschiedliche Milieus, er spiegelt deutsche Geschichte wider, mit Hoffnung und Kampf, Verfolgung und Widerstand.

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Rundgang DDR-Plattenbau

Rundgang zur Geschichte des DDR-Plattenbaus in Berlin

Die „Platte“ kommt zurück. Nachdem die Plattenbausiedlungen aus der DDR-Zeit vor allem im Westen der Bundesrepublik lange als ein „seelenloser“ Massenwohnungsbau abgetan wurden, hat sich in den letzten Jahren die Stimmung verändert. Plattenbauwohnungen gelten nicht allein baulich als solide, sondern werden auch wegen ihrer Wohnqualitäten geschätzt. Inzwischen werden auch wieder Plattenbauten mit neuen Fertigungstechniken erstellt.

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Lesung: Das nasse Dreieck

Mit Otto Nagel im nassen Dreieck

Mittwoch, 25. April 2018, 19.00 Uhr, Galerie im Kurt-Schumacher-Haus, Müllerstr. 163, 13353 Berlin

Seine Beobachtungen hat der Maler Otto Nagel in zahlreichen Bildern festgehalten. Es sind Momentaufnahmen aus dem alten Berlin, Stadtlandschaften, aber auch Einblicke in die soziale Not der Arbeiter, der Arbeitslosen und Obdachlosen  im Berlin der zwanziger und dreißiger Jahre.  Als genauer Beobachter erweist sich Otto Nagel aber auch in seinem Ende der zwanziger Jahre entstandenen Roman „Die weiße Taube oder Das nasse Dreieck“, der jetzt in einer Neuauflage im Verlag Walter Frey erschienen ist.

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one man space

In den letzten Jahren haben wir in mehreren Ausstellungen Arbeiten von Studenten oder Absolventen Berliner Kunsthochschulen sowie der Ostkreuzschule für Fotografie vorgestellt. Heute gehen wir den Schritt zu einem ganz anderen Genre: wir stellen Ihnen die Arbeit der Künstlerin Muyao Zhang vor, die an der UdK im Modedesign ausgebildet wird. (Präsentation  zusammen mit Nikita Marykov).


www.design.udk-berlin.de/modedesign

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